léonwohlhage
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Status realisiert, kooperatives Werkstattverfahren 2018, 1. Preis Planungszeit 2018 - 2022 BGF 28.200 m²  Auftraggeber Justus Grosse Projektentwicklung GmbH  Freiraumplanung ASP Atelier Schreckenberg Planungsgesellschaft mbH

 

 

Weser Höfe Bremen 

Direkt an der Weser und im Herzen der Hansestadt entsteht auf ehemaligen Gewerbeflächen ein gemischtes Stadtquartier. Zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten werden im Kontext der traditionsreichen Vergangenheit des Ortes miteinander verbunden.

Am Eingang zur Neustadt und Übergang zur Innenstadt gelegen, wird ein neuer Hochpunkt geschaffen, der zusammen mit der gegenüberliegenden Bebauung an der Langemarckstraße eine neue Torsituation bildet. Das Zusammenspiel der variierenden Gebäudehöhen der neuen Baukörper ist eins der prägnanten Merkmale des neuen Quartiers. Mit dem anderen Hochpunkt am südlichen Ende der Altstadt an der Weser wird eine stadträumliche Diagonale aufgebaut, sodass die beiden Hochpunkte zugleich als neue Endpunkte der Altstadt wirken. Differenzierte Gebäudehöhen lassen eine Silhouette entstehen, die das neue Ensemble schon von weitem als einen Ort ausweist, der auf die bestehende heterogene Nachbarschaft reagiert. Das Quartier wird durch eine ergänzende Blockrandbebauung geschlossen und eine längsseitig verlaufende Reihung von Wohnhäusern im Blockinnern verdichtet. Verschieden ausformulierte Häuser bilden zwei Höfe mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften und Qualitäten. Der lang gestreckte westliche urbane Hof mit der Möglichkeit der Durchwegung dient als Adresse der neuen Wohnhäuser und verbindet Wohnen und Arbeiten. Durch die beiden Öffnungen im Blockrand dient dieser Hof auch als Scharnier und verbindet das neu gestaltete Weserufer mit dem Lucie-Flechtmann-Platz. Der südöstliche grüne Hof ist parkartig angelegt und exklusiv den Bewohnern vorbehalten.

 

Weser Höfe Bremen, 2022

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